Exklusiv für Erasmus

Im Jahr 2022 war das Erasmus MC das erste Krankenhaus in den Niederlanden mit einem Alviscan Selbstmesskiosk. Ende 2023 kam eine weitere Innovation hinzu: eine Verbindung mit der elektronischen Gesundheitsakte des klinischen KIS-Systems.

Im Erasmus Medical Center befindet sich der Alviscan in der Anästhesieabteilung und wird von 80 % der Patienten genutzt. Die meisten sind froh, dass sie ihre eigene Sättigung, Herzfrequenz, Blutdruck, Größe und Gewicht messen können. Die Leiterin der Abteilung, Inge de Leeuw, kann das nachvollziehen: „Manche Patienten beginnen beim Chirurgen und landen zwei oder drei Stunden später in der Anästhesie. Es wird als sehr positiv empfunden, wenn man selbst etwas tun kann, ohne auf medizinisches Personal angewiesen zu sein.“

Dank der Integration mit der elektronischen Patientenakte speichert der Alviscan alle Messdaten automatisch im richtigen Dossier. Informationsmanager Kees Brobbel erklärt: „Früher wurden die Ergebnisse ausgedruckt, zu den Ambulanzassistenten gebracht und dann manuell in das klinische Informationssystem HiX eingegeben. Mit dieser Entwicklung gehört das nun der Vergangenheit an.“ Inge ergänzt: „In der Ambulanz führt dies zu einer Entlastung der Mitarbeiter. Außerdem werden so Eingabefehler vermieden. Das ist natürlich ein wichtiger Zusatznutzen. Auf diese Weise machen wir wirklich eine Qualitätsverbesserung.“

„Die Selbstmessung spart etwa 5 Minuten Arbeitszeit pro Patient. Das ergibt eine Zeitersparnis von über 1100 Stunden pro Jahr!

Inge de Leeuw
Abteilungsleiterin für Anästhesiologie

Auch die Mitarbeiter in der Ambulanz sind begeistert. Die Selbstmessung spart etwa 5 Minuten Arbeitszeit pro Patienten. Das ergibt eine Zeitersparnis von über 1100 Stunden pro Jahr. Inge kommentiert: „In Anbetracht der steigenden Nachfrage im Gesundheitswesen könnten wir mehr Mitarbeiter gebrauchen. Aber weil der Alviscan Arbeit und Zeit spart, ist das derzeit nicht der Fall. Dank des Alviscan können unsere Kollegen nun auch andere Aufgaben übernehmen“.

Langfristig könnte es weitere Vorteile geben. Niels Hulshoff, Berater für Funktionsmanagement, erklärt: „Im Wartebereich warten die Patienten oft auf die Blutabnahme oder anderer Funktionsmessungen. Nehmen wir an, wir stellen hier auch ein Alviscan auf. Dann könnten wir die Zeit dieser Patienten effizienter nutzen. Organisationsübergreifend würde dies zu einer erheblichen Zeitersparnis führen. Und wir könnten mögliche Fehler weiter reduzieren. Das würde ich als einen großen nächsten Schritt betrachten!“

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